Audio-video installation, text edition, text graphics based on texts by women with and without dementia (2021-2023)
»Es darf nicht zu viel Verwirrungen geben. Das ist so umfangreich, unserer Leben, das kann man gar nicht so in ein paar Stunden fassen, da könnte man viel zu viel vergessen.« (Margritt Walter)
Vier Frauen, die auf unterschiedliche Weise mit Demenz leben, erzählen von ihren Lebenswegen, den gewonnen Einsichten und dem, was offengeblieben ist. Helen Brecht verdichtet ihre Erzählungen zu einem audio-visuellen Erinnerungsraum und bringt ihre Texte zu Papier.
LABOR Projektgalerie am Ebertplatz
4.-7.5 2023: 4.5., ab 18.00: Eröffnung
5.-7.5., 15-20.00: Ausstellung
7.5.: 16.00: Lesung & Gespräch: »jetzt bin ich etwas verteufelt – Demenz und die Stimme in der Öffentlichkeit«, mit: Philipp-Bo Franke, Helen Brecht und Nina Lauterbach-Dannenberg (Kuratorium Deutsche Altershilfe)
Erzähler*innen: Anita Schneider, Elfriede Düren-Schreiber, Marlene Schiefer, Margritt Walter
Video: Ayla Pierrot Arendt
Dramaturgie: Oleg Zhukov
Musik: Alexander Maria Wagner & Lukas Metzenbauer
Stimme: Justine Hauer, Kristin Gerwien, Helen Brecht
Das Projekt wird gefördert durch das Kulturamt Köln und die Bezirksvertretung Nippes.